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Die Aufzucht unserer Welpen



Die ersten Wochen ihres Lebens verbringen die Welpen in ihrer Wurfkiste im Haus. Ihre einzige Aufgabe besteht zu diesem Zeitpunkt ausschließlich darin, zu trinken, zu schlafen und an Gewicht zuzunehmen.

Gegen Ende der 4. Woche – längst sind Augen und Ohren geöffnet – fangen sie an, dermaßen aktiv zu werden und sind nicht mehr zu bändigen, sodass es an der Zeit für einen Umzug ins beheizbare Hundehaus im Garten ist.

Zu diesem Zeitpunkt liegt die Hündin längst nicht mehr „fest“ bei ihren Welpen, hat aber über eine Klappe im Hundehaus jederzeit Gelegenheit, sie aufzusuchen um sie zu säugen, mit Ihnen zu spielen oder einfach in ihrer Nähe zu sein.

Bald schon wird der mutigste Welpe als erster das Hundehaus verlassen, um die noch fremde Umgebung zu erkunden. Die restlichen werden folgen und den gesamten Garten – einschließlich Teich – als ihren Abenteuerspielplatz erobern: Sandkistensand und diverse Spielgeräte eignen sich wunderbar zum Toben und Balgen.

Die weitere Aufzucht der Welpen nach neuesten kynologischen Erkenntnissen findet unter meiner ständigen Anwesenheit sowohl im Haus als auch im Garten statt – auch unter anderem mit umfangreichem Welpen -Parcour.

Wenn die Babys ihre Geburtsstätte verlassen, sind sie an einiges gewöhnt und optimal auf ihr neues Leben vorbereitet. Aber dies war nur die Vorbereitung. Den Rest müssen die Ersatzeltern leisten. Auch für Nichtjäger sind unsere Welpen hervorragend geeignet, weil davon auszugehen ist, dass sie die Sicherheit, Ruhe und Ausgeglichenheit von ihren Hundeeltern vererbt bekommen haben. Ein wahres Geschenk in unserer lauten, hektischen Zeit und den strengen Hundegesetzen.

Der Ridgeback braucht körperliche und geistige Beschäftigung. Bei hundeunerfahrenen Eltern ist zunächst der Besuch einer Welpenschule unerlässlich und im Anschluss möglichst die Begleithundeprüfung. Spaß macht den Hunden aber auch z.B. das Agility-Training.



Gerne beantworte ich zu diesen oder weiteren Themen die Fragen von Welpeninteressenten.